Montag 13:30 - 15:00 Ro
Donnerstag 10:50 - 12:20 Ro
Die Vorlesung gibt eine grundlegende Einführung in Programmiertechniken zur Beherrschung der Komplexität großer Systeme. Wichtiges Leitmotiv hierfür ist das Finden geeigneter Abtraktionen zur schrittweisen Konstruktion komplexer Systeme. Zur Programmierung wird der Lisp-Dialekt Scheme verwendet, denn die Flexibilität von Scheme zwingt keinen festgelegten Programmierstil auf, sondern unterstützt sehr einfach die verschiedenen Abstraktionstechniken. Dadurch wird die Programmiersprache kein Mittel um den Computer zur Ausführung von Operationen zu veranlassen, sondern ein Medium zum Ausdruck von Strukturen über Verfahrensweisen.Kurzübersicht:
- Grundbegriffe
- Prozedurale Abstraktion
- Datenabstraktion
- Modularität, Objekte, Zustände
- Konstruktion neuer Programmiersprachen
Die Vorlesung orientiert sich hauptsächlich an folgendem Buch: H. Abelson, G.J. Sussman: Struktur und Interpretation von Computerprogrammen, Springer-Verlag, 1993 (2. Aufl.)
Die Klausur findet am Mittwoch, den 11. Februar 1998, gegen 19.15 Uhr in den Hörsälen Audimax und Roter Hörsaal statt. Eine Aufteilung auf die Hörsäle findet kurz vorher statt. Die Klausur dauert ca. 120 Minuten. Für die Teilnahmeberechtigung an der Klausur werden 110 Punkte (= 50\% von 220 Punkten) in den Übungen benötigt. Zur Klausur ist ein Personalausweis, der Studentenausweis und eigenes Schreibmaterial mitzubringen.
Die Einsicht in die Klausur findet am Montag, den 16. Februar, von 9:00 bis 11:00 Uhr im Seminarraum 5054 statt.
Die Nachklausur findet am Mittwoch, den 8. April 1998, um 9.30 Uhr im FO1 und FO2 statt. Die Nachklausur dauert wieder 120 Minuten. Wie zur Klausur ist ein Personalausweis, der Studentenausweis und eigenes Schreibmaterial mitzubringen.Die Einsicht findet statt am 15.04.98 von 17.30 Uhr - 18.30 Uhr in Raum 5056 an der Ahonstr.
Diese WWW-Seiten stellen eine zusätzliche Informationsquelle zur Vorlesung dar. Sie sollen insbesondere zum schnellen ,,Nachschlagen'' dienen. Viele hier vorliegende Materialien wurden auch ausgeteilt oder können ausgeliehen werden.
Wir empfehlen die frei verfügbare Software DrScheme, da diese eine intergrierte Entwicklungsumgebung bereitstellt. Nachteil ist der relativ große Speicherverbrauch, so daß im folgenden auch noch andere Scheme-Versionen vorgestellt werden.
Hier kann man STk, einen weiteren Scheme-Interpreter kopieren, der allerdings keine Entwicklungs-Umgebung zur Verfügung stellt. Ähnliches gilt für SCM.
Hier noch einen Verweis auf die Schemeseite am MIT